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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 13:42

Hallo,

ich möchte meine Kakteen in Pflegegruppen einteilen und da ist mir beim Recherchieren aufgefallen, dass die Pflegetipps für Kakteen mit Rübenwurzel anders ausfallen, als die, die für Kakteen mit flachem Wurzelwerk gegeben werden. Deswegen fasse ich mal zusammen, was ich gefunden habe. Es wäre schön, falls die Informationen ergänzt, bzw. korrigiert werden könnten, wenn sie falsch sind. Außerdem stellt sich mir die Frage, ob man das überhaupt pauschalisieren kann... ?

Rübenartige Wurzeln:

-sind nässeempfindlicher/ sollten weniger gegossen werden
-können durch scharfkantige Substanzen im Substrat verletzt werden/ scharfkantige Substanzen können einwachsen
-mögen schmale und tiefe Schalen
-wirken als zusätzlicher Wasserspeicher für größere Trockenperioden

Flache Wurzeln:

-vertragen Nässe besser
-scharfkantiges Substrat kann die Bildung eines gut verzweigten Wurzelwerks fördern
-mögen flache und weite Schalen
-treten eher bei Regenwaldkakteen/ Kakteen die auf Wiesen wachsen auf
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  Gast Mi 21 Feb 2018, 13:52

Das klingt prinzipiell erst mal ganz gut. Aber ich habe auch wenig Ahnung Very Happy
Meine zusätzliche Frage wäre: Sind denn alle Flachwurzler empfindlicher oder muß man da noch unterscheiden zwischen "Normalos" und welchen mit Faserwurzeln? Weil Faserwurzler sind definitiv noch mal ne Stufe empfindlicher, oder? Und könnte man diese Wurzeltypen auf die Haage'schen Pflegegruppen übertragen? Was meinen unsere Profis?
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 13:58

Also mein Gefühl sagt mir, dass Flachwurzler wohl empfindlicher gegen das Austrocknen sind, aber eben -wie geschrieben- unempfindlicher bei Nässe. Auch Verletzungen am Wurzelwerk sollten schneller heilen. Zumindest sind das die Rückschlüsse, die ich ziehe.

Aber ich bin mir sehr unsicher, deswegen ja die Frage an alle. Ich hoffe, dass man hier eine kleine Übersicht von Faustregeln zusammenstellen kann.
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Beitrag  kaktussnake Mi 21 Feb 2018, 14:54

naja - so pauschal würde ich das jetzt nicht sagen

es gibt jede menge flachwurzelne kakteen, die keinerlei nässe - bei flaschem wetter und besonders im winter vertragen. dazu gibt es rübenwurzler, die gerne einen schluck extra nehmen.

es ist sinnvoller, genau zu schauen, aus welchem gebiet die pflanzen kommen - und hier meine ich "genau!!"
mexiko ist nicht gleich mexiko - hier gibt es frostharte und kälteempfindliche

wenn ihr aus eurer schulzeit noch den dirke weltaltlas habt - hier sind viele klimakarte drinnen - natürlich kann man das nicht 1:1 übernehmen - aber pflanzen aus paraguay haben nun mal eine kürzere trockenzeit als pflanzen aus chile

auch muss man bedenken - ein tiefer topf trocknet im vergleich zu einem flachen topf gleicher grösse, wesentlich langsamer aus - also wenn man den zu oft giest, wird der nie ganz trocken - umgekehrt - wenn man wartet, bis in der sammlung alle tiefen töpfe völlig ausgetrocknet sind, werden die in den flachen schon lange dursten - wilcoxia ist zb ein rübenwurzler - mag aber auch nicht lange zu trocken stehen

besser ist es, in der sammlung die pflanzen zu wissen, die gerne einen extra schluck nehmen - einige notos z.b. mögen nicht gerne lange trocken stehen -und sie vertragen auch im winter etwas feuchte - andere flachwurzler, besonderers aus dem formenkreis pyrrhocactus, neochilenia, horridocactus - ist feuchte im winter ein greul

alles klar?
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 16:13

kaktussnake schrieb:es gibt jede menge flachwurzelne kakteen, die keinerlei nässe - bei flaschem wetter und besonders im winter vertragen. dazu gibt es rübenwurzler, die gerne einen schluck extra nehmen.

Ich habe gelesen, dass Rübenwurzler vermehrt in trockenen Gebieten vorkommen, wo es auch mal vorkommen kann, dass es im Jahr überhaupt keinen Niederschlag gibt. Aber eben auch, dass Flachwurzler dort zu finden, wo es zwar wenig Niederschlag gibt, aber Feuchtigkeit durch die Küstennähe (Nebel/ Tau) zu finden ist, Chile z.B.. Ich denke mit falschem Wetter meinst du feuchte, regnerische Sommer. Aber da gilt ja eh für den Großteil, dass sie regengeschützt stehen sollten.

kaktussnake schrieb:es ist sinnvoller, genau zu schauen, aus welchem gebiet die pflanzen kommen - und hier meine ich "genau!!"
mexiko ist nicht gleich mexiko

Ganz genau! Brasilien ist ja auch so ein Kandidat, wo man ganz genau schauen muss. Aber auch eben was Küstennähe und Höhenmeter betrifft. Aber daraus lassen sich ja Rückschlüsse ziehen. Findet man Flachwurzler in sehr heißen Zonen, mit wenig Niederschlag, müsste man dann schauen, ob irgendetwas anderes, als Niederschlag, für Feuchtigkeit sorgt. Stichwort Küstennähe.

kaktussnake schrieb:auch muss man bedenken - ein tiefer topf trocknet im vergleich zu einem flachen topf gleicher grösse, wesentlich langsamer aus - also wenn man den zu oft giest, wird der nie ganz trocken - umgekehrt - wenn man wartet, bis in der sammlung alle tiefen töpfe völlig ausgetrocknet sind, werden die in den flachen schon lange dursten - wilcoxia ist zb ein rübenwurzler - mag aber auch nicht lange zu trocken stehen

Du hast völlig Recht! Es spielt ja auch eine sehr große Rolle, wie viel humose Anteile das Substrat hat. Deswegen ordne ich sie in Pflegegruppen. Nicht nur was Standort oder Temperaturen betrifft, sondern vor allem auch nach Gießverhalten. Gerade dann wenn es von der Vegegations- in die Ruhephase geht. Große, mit Humus gefüllte Töpfe werden dann selbstverständlich nicht so lange gewässert, wie mineralisch befüllte Töpfe.

kaktussnake schrieb:kakteen sind auch individualisten!

Also, dass Kakteen -und alle anderen Pflanzen auch- optimaler weise den Bedingungen nach gepflegt werden sollten, die man in ihren Habitaten vorfindet, liegt ja auf der Hand. Mir ging es mit den "Faustregeln" eher um die biologischen Gegebenheiten/ Eigenschaften des Gewebes dieser Wurzeln  (ich weiß gerade nicht, wie ich es anders beschreiben kann) .

Als Beispiel: Reisst mir ein Stück des Wurzelstrangs eines Flachwurzlers ab, ist das nicht wirklich schlimm. Der Kaktus hat dann noch genug Wurzelgewebe und wird auch die Wunde auf Grund des sehr geringen Querschnitts schneller verschließen. Habe ich hingegen eine Verletzung der Knolle (sie bricht ab oder ein Stein bohrt sich rein), dauert die Regeneration ja deutlich länger, Keime, Pilze und sonstwas haben einen leichteren Zugang.

Mich interessiert auch, warum einige Rübenwurzeln und andere flache Wurzeln gebildet haben. Da kommt ja die Evolution ins Spiel. Und so wie ich das verstanden habe, ist die Rübenwurzel, dank ihrer wasserpeichernden Eigenschaft, ein Schutz vor lang anhaltender Trockenheit. Und sowas lässt ja dann eben Rückschlüsse zu, wie z.B. warum Flachwurzler in trockenen Gebieten wie Chile zu finden sind. Stichwort wieder die Küstennähe.

Oder was anderes. Ich habe letztens ein Foto von der Wurzel eines Ariocarpen im Habitat gesehen. Der war auf einer Anhöhe und da ist ein Stück von weggebrochen. Somit lag die Wurzel von oben bis unten, einseitig, komplett frei und man konnte sehen, dass sich diese Rübenwurzel durch einen total mit Lehm verdichteten Boden gebohrt hat. Dabei heisst es immer, der Boden muss locker und luftig sein. Dieser Lehmbrocken sah aber alles andere als luftig, locker aus. Ich bezweifle, dass flache Wurzeln das geschafft hätten.

Ich versuche da einfach einen Zusammenhang zwischen Standort, Klima und Art der Wurzel zu erkennen. Bezogen auf die Anpassung über etliche Jahre hinweg, muss es den doch geben.
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Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 16:52

Noch ein kleiner Nachtrag. Aufmerksam darauf bin durch eine Pflegebeschreibung zur Gattung Neochilenia von Holzheu gekommen. Gesucht habe ich nach Eriosyce floccosa, wurde dann zu Neochilenia gelotst. (Jetzt heisst mein Kaktus Eriosyce paucicostata ssp. floccosa.) Ich zitiere mal.

"[...]die Pflanzen sind kaum nässeempfindlich und sollten in der Vegetationszeit normal gegossen werden
Arten dieser Gattung stellen keine besonderen Ansprüche und sind empfehlenswert
selbst im Halbschatten wachsen und blühen sie noch willig
Arten der ehemaligen Gattung Thelocephala, zu erkennen an großen Rübenwurzeln sind dagegen besonders
nässeempfindlich
und sollten entsprechend weniger gegossen werden"


Nachdem ich das gelesen habe, habe ich weiter gesucht und auf anderen Seiten dann eben gelesen, dass Rübenwurzler generell nässeempfindlicher und anfälliger sind. Darauf hin habe ich das Thema hier aufgemacht Smile
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Beitrag  kaktussnake Mi 21 Feb 2018, 17:14

das mit den neochilenias und thelocephalas kann ich so nicht bestätigen - bei kühler witterung mögen beide nicht feucht stehen - auch neoporteria im eigentlichem sinne nicht.

eine rübenwurzel ist ja auch nur ein wasserspeicher, was oft den oberidischen kleinen körper kompensiert oder zu grösserer standfestigkeit beiträgt
ein grosser saguaro hat ein weit verzweigtes wurzelwerk - andere säulen behelben sich mit dem in die tiefe wurzeln - aben ansatzweise auch rübenwurzeln
bei den ariocarpen sind die wurzeln eher ein unterirdischer wasserspeicher echinomastus u.ä. haben meist sehr empfindliche faserwurzeln

also in meiner sammlung läuft das so -die meisten rübenwurzler bekommen im durchmesser etwas kleinere töpfe und etwas weniger wasserspeicherndes substrat -d.h. mehr kies anteil - somait kann ich die ganzen sammlung während der wachstumszeit gleich giessen, besonders grosse töpfe lass ich hie und da aus
nur, wer im winter gegossen wird, oder im frühling die erste runde ausslässt wird noch individuell bestimmt - auch im herbst gibt es einige, die nochmal etwas später noch gegossen werden -ansonsten giesse ich alle sehr einheitlich - bei mehreren tausend kakteen auch nicht anders möglich!
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 17:31

kaktussnake schrieb:das mit den neochilenias und thelocephalas kann ich so nicht bestätigen - bei kühler witterung mögen beide nicht feucht stehen - auch neoporteria im eigentlichem sinne nicht.

Gehen wir einfach mal von einem schönen Sommer aus. Kühle Witterung erfordert ja eh Vorsicht. Das ist ja alles eine Sache des Klimas, und das ist hier ja für die meisten Gattungen eh suboptimal.

kaktussnake schrieb:eine rübenwurzel ist ja auch nur ein wasserspeicher, was oft den oberidischen kleinen körper kompensiert oder zu grösserer standfestigkeit beiträgt
ein grosser saguaro hat ein weit verzweigtes wurzelwerk  - andere säulen behelben sich mit dem in die tiefe wurzeln - aben ansatzweise auch rübenwurzeln
bei den ariocarpen sind die wurzeln eher ein unterirdischer wasserspeicher echinomastus u.ä. haben meist sehr empfindliche faserwurzeln

Ich habe mich mit den von dir genannten Gattungen (außer Ariocarpus) noch gar nicht beschäftigt, deswegen kann ich die Vergleiche nicht nachvollziehen. Haben diese Gattungen alle eine Rübenwurzel?

kaktussnake schrieb:[...] bei mehreren tausend kakteen auch nicht anders möglich!

Uff... Das kann ich durchaus nachvollziehen. Meine Sammlung ist noch seeehr überschaubar und wer sich früh übt, .... . Noch habe ich nämlich die Möglichkeit näher auf die Bedürfnisse einzugehen und den Bock Dinge im Detail verstehen zu wollen. Ich hoffe, dass der Wille immer noch da sein wird, sollte die Sammlung mal solche Ausmaße annehmen, wie deine es vorweist. Ich will jetzt nicht sagen, dass ich jetzt schon überfordert bin, aber es ist sehr anstrengend, alles über jede Art rauszusuchen und zu kategorisieren. Das merke ich jetzt schon. Laune macht es trotzdem. Ich versuche ein Gefühl für die Pflanzen zu bekommen und irgendetwas sagt mir, dass das Wurzelwerk eine große Rolle dabei spielt. Das ist immer etwas sehr theoretisch bei mir, aber die Theorie bietet die Grundlage für die Praxis. Das spiegelt sich in allem was ich mache wieder. Meine Dozenten damals waren sehr genervt von mir grinsen2
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  kaktussnake Mi 21 Feb 2018, 17:56

nein, eben nicht - echinomastus, sclerocactus, glandulicatus usw haben - soweit ich es weiss- keine rübenwurzeln - sind aber überaus empfindlich - und da gibts ja auch verschiedene ausprägungen von wurzelrüben - von einigen winzigen sulcos, die gerne auch 30cm in die tiefe wurzeln möchten -solche töpfe hab ich dann aber nicht - bis hin zu mammi schwarzii die einen kurze, dicke rübe hat, und kaum einen tieferen topf braucht. bei manchen arten bilden nicht alle induvidien rüben aus - auch nicht bei einer aussaat.

der boden in der heimat spielt sicher auch eine rolle - den kannst du aber nicht 1:1 übernehmen - lehmböden in töpfen - geht gar nicht - mein motto - lehm macht problem! verkrustet, wird hart, nimmt schlecht wasser an - ich hab das schon vor jahren aus meinen töpfen verbannt!
acuh musst du bedenken - in töpfen hast du kaum ein intaktes bodenleben - also kann man gleich auf mineralisches substrat umsteigen und mineralsich düngen

noch eine kleinigkeit - bei richtigen rübenwurzeln - mir sind schon coryphantas abgebrochen, sulcos durch einen pilz von oben verfaultm mammis von schnecken abgefressen - aber die haben alle aus der nakten rübe wieder ausgetrieben
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Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln Empty Re: Faustregeln: Rübenrtige & flache Wurzeln

Beitrag  M.Ramone Mi 21 Feb 2018, 18:39

OK, ich verstehe, was du mir sagen möchtest grinsen2

Also was jetzt die Empfindlichkeit anbetrifft, kann man das wohl nicht pauschalisieren. Aber stimmt es denn, dass Rübenwurzeln vorwiegend an Kakteen zu finden sind, die auch mal eine längere Trockenperiode überstehen müssen? Dass unter einer Aussaat der gleichen Art rübenartige und flache Wurzeln zu finden sind, könnte man mit der natürlichen Selektion erklären.

Noch eine Frage... Die von dir genannten Arten, die flach wurzeln, aber dennoch empfindlich sind, stehen die an Seen, Flüssen oder in Küstennähe in sonst trockenen Gebieten? Ernähren diese sich vom Tau? Das würde nämlich auch wieder Rückschlüsse zulassen, warum sie auf Feuchtigkeit an den Wurzeln empfindlich reagieren.

Recht herzlich Dank für deine Gedanken!
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