Ingwergewächse (Zingiberaceae)
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Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Aber was du da zeigst ist doch eher der Zieringwer (Hedychium gardnerianum), der hat doch mit Zingiber spectabile nicht viel zu tun.
Gast- Gast
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Shamrock schrieb:Aber was du da zeigst ist doch eher der Zieringwer (Hedychium gardnerianum), der hat doch mit Zingiber spectabile nicht viel zu tun.
Das macht doch nix ... der Thread heißt ja nicht "Zingiber spectabile", sondern "Ingwergewächse" ... und da gehören die ja auch dazu
Gast- Gast
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Klar, aber die direkte Antwort "Auf Madeira ist er als invasiv eingestuft und wird bekämpft." auf Stefans schöne Zingiber spectabile-Vorstellung hab ich halt auch als direkte Reaktion auf diese Vorstellung in Zusammenhang gebracht.Rouge schrieb:Das macht doch nix ... der Thread heißt ja nicht "Zingiber spectabile", sondern "Ingwergewächse" ... und da gehören die ja auch dazu
Gast- Gast
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Sorry, mein Fehler, ich hätte KarMa zitieren sollen. Aber Verwirrung belebt ja jedes Thema.
Ich konnte den Beitrag noch editieren und habe den Namen eingefügt. Jetzt ist es nachvollziehbarer.
Ich konnte den Beitrag noch editieren und habe den Namen eingefügt. Jetzt ist es nachvollziehbarer.
TobyasQ- Kakteenfreund
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Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Bin natürlich auch drauf reingefallen, weil ich nicht nach oben gescrollt hab um zu sehen, was da irgendwann mal war...
Gast- Gast
Tapeinochilos ananassae
Moin,
das Motto "Ingwergewächse" handhabe ich mal etwas flexibler. Die Costaceae sind lange auch als Zingiberaceae behandelt worden, nun seit längerem aber doch selbstständig. Im Gegensatz zu den eher altweltlichen echten Ingwern, sind die Drehwurze tendenziell neuweltlich. In beiden Familien gibt es aber Ausnahmen. So ist die Gattung Tapeinochilos rein asiatisch. Die bekannteste und viel kultivierte Art ist Tapeinochilos ananassae, der Ananas-Ingwer. Da duftet nix nach Ananas, es ist eher die Form des Blütenständes. Dieser ist mit seinen orangeroten Brakteen ein echter Hingucker im schattigen Regenwald aber auch echt besch.......n zu fotografieren. Bei der Farbe platzt schon fast die Linse. Auch ich bin nicht 100%ig glücklich mit dem Foto.
Die Heimat dieser Art ist das östliche Indonesien, Papua-Neuguinea und Nord-Australien und dort wächst sie in Tiefland-Regenwäldern an ziemlich schattigen Stellen. Ausgepflanzt ist diese bis vier Meter hohe Staude mit ihren korkenzieherartig gedrehten Trieben am schönsten. Wer möchte kann sie aber auch in großen, eher flachen Töpfen halten. Ein strukturstabiles, luftig-humoses Substrat, viel Wärme und eine hohe Luftfeuchte sind dabei sehr wichtig. Die schönen Blätter werden z.B. sehr schnell von Spinnmilben zerstochen aber auch Schmierläuse mögen die Art.
Die Hauptwachstumszeit mit reichlich Wasser und Dünger ist etwas später im Jahr, Sommer und Herbst und das Frühjahr die "trockenste" Jahreszeit.
das Motto "Ingwergewächse" handhabe ich mal etwas flexibler. Die Costaceae sind lange auch als Zingiberaceae behandelt worden, nun seit längerem aber doch selbstständig. Im Gegensatz zu den eher altweltlichen echten Ingwern, sind die Drehwurze tendenziell neuweltlich. In beiden Familien gibt es aber Ausnahmen. So ist die Gattung Tapeinochilos rein asiatisch. Die bekannteste und viel kultivierte Art ist Tapeinochilos ananassae, der Ananas-Ingwer. Da duftet nix nach Ananas, es ist eher die Form des Blütenständes. Dieser ist mit seinen orangeroten Brakteen ein echter Hingucker im schattigen Regenwald aber auch echt besch.......n zu fotografieren. Bei der Farbe platzt schon fast die Linse. Auch ich bin nicht 100%ig glücklich mit dem Foto.
Die Heimat dieser Art ist das östliche Indonesien, Papua-Neuguinea und Nord-Australien und dort wächst sie in Tiefland-Regenwäldern an ziemlich schattigen Stellen. Ausgepflanzt ist diese bis vier Meter hohe Staude mit ihren korkenzieherartig gedrehten Trieben am schönsten. Wer möchte kann sie aber auch in großen, eher flachen Töpfen halten. Ein strukturstabiles, luftig-humoses Substrat, viel Wärme und eine hohe Luftfeuchte sind dabei sehr wichtig. Die schönen Blätter werden z.B. sehr schnell von Spinnmilben zerstochen aber auch Schmierläuse mögen die Art.
Die Hauptwachstumszeit mit reichlich Wasser und Dünger ist etwas später im Jahr, Sommer und Herbst und das Frühjahr die "trockenste" Jahreszeit.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
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Erfahrungen mit Curcuma Pflanzen
Hallo zusammen,
hat jemand von euch eine Erfahrung mit Curcuma Pflanzen?
Ich habe mir letztens Jahr eine zugelegt und wollte sie überwintern.
Das Laub ist eingetrocknet und übrig geblieben sind diese Teile.
Werden die kleinen Knöllchen wieder austreiben und was sind das für Knollen, die die
mit den Knöllchen miteinander verbunden sind?
Würde mich sehr über eure Tipps, Ratschläge freuen.
LG Isabella
So hat sie letztes Jahr geblüht
hat jemand von euch eine Erfahrung mit Curcuma Pflanzen?
Ich habe mir letztens Jahr eine zugelegt und wollte sie überwintern.
Das Laub ist eingetrocknet und übrig geblieben sind diese Teile.
Werden die kleinen Knöllchen wieder austreiben und was sind das für Knollen, die die
mit den Knöllchen miteinander verbunden sind?
Würde mich sehr über eure Tipps, Ratschläge freuen.
LG Isabella
So hat sie letztes Jahr geblüht
orchidee- Kakteenfreund
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Beate mag diesen Beitrag
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
hallo Isabella,
wir hatten vor 2 Jahren aus Supermarktware einige Rhizome an einem gutgeschützten aber sehr sonnigen Platz
ausgepflanzt und bereits zweimal richtig gut geerntet.
einen kleinen Teil habe ich eingefroren , weil es mir Zuviel war,
geblüht haben sie bis jetzt nicht, im Herbst werden die Blätter braun und treiben im Frühjahr wieder aus.
Ich vermute das es auch bei Curcuma verschiedene Sorten gibt , ob sie nun zur Zierde gezogen werden oder für die
Küche , was mir wichtig war.
Zumal ich ihn hier nicht immer kaufen kann.
Warum nicht im Gewächshaus bei Dir probieren, einen nicht zu kleinen Topf und
nicht zu nass , sonst faulen sie
Mein Mann probiert gerade mit Ingwer , bis jetzt klappt es ganz gut.
lg.sofie
wir hatten vor 2 Jahren aus Supermarktware einige Rhizome an einem gutgeschützten aber sehr sonnigen Platz
ausgepflanzt und bereits zweimal richtig gut geerntet.
einen kleinen Teil habe ich eingefroren , weil es mir Zuviel war,
geblüht haben sie bis jetzt nicht, im Herbst werden die Blätter braun und treiben im Frühjahr wieder aus.
Ich vermute das es auch bei Curcuma verschiedene Sorten gibt , ob sie nun zur Zierde gezogen werden oder für die
Küche , was mir wichtig war.
Zumal ich ihn hier nicht immer kaufen kann.
Warum nicht im Gewächshaus bei Dir probieren, einen nicht zu kleinen Topf und
nicht zu nass , sonst faulen sie
Mein Mann probiert gerade mit Ingwer , bis jetzt klappt es ganz gut.
lg.sofie
shirina- Kakteenfreund
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Beate mag diesen Beitrag
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
..danke liebe Sofie. Ich vermute stark, dass es sich hier um eine andere Curcuma handelt, die nur zur Zierde gezogen wird.
Die bildet überhaupt nicht solche Knollen, wie die, die man in der Küche verwendet. Aber irgendwie muss sie ja vermehrt werden?!
Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit der Curcuma bei sich zu Hause gemacht?
LG Isabella
Die bildet überhaupt nicht solche Knollen, wie die, die man in der Küche verwendet. Aber irgendwie muss sie ja vermehrt werden?!
Vielleicht hat noch jemand Erfahrung mit der Curcuma bei sich zu Hause gemacht?
LG Isabella
orchidee- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 368
Lieblings-Gattungen : Tricho-und Echinopsis Hybriden, Hildewintera
Re: Ingwergewächse (Zingiberaceae)
Hallo Isabella,
die Knollen von deiner Curcuma erinnern mich sehr an anderen Ingwergewächse. Bösenbergia pandurata, In Asialaden unter der Name Krachai zu bekommen. Da haben die Knollen ebenso solche "Beine" wie bei deiner Knollen. Oben sitzen dann die Triebknospen. De Beine sind die speicherwurzeln. die abgebrochene Beine werden nicht austreiben, wenn keine Vegetationspunkt gibt.
Du kannst sie überwintern (nicht komplett trocken, aber auch nicht nass und nicht allzu kalt, ich glaube bei so umdie 12 grad.. Im Frühling langsam beginnen zu giessen und dann gehts los.
Ich selbst hatte meine verloren, aber die Globbas behandele ich so und die kommen wieder. Nur wenn sie komplett trocken überwintert werden haben übel genommen.
die Knollen von deiner Curcuma erinnern mich sehr an anderen Ingwergewächse. Bösenbergia pandurata, In Asialaden unter der Name Krachai zu bekommen. Da haben die Knollen ebenso solche "Beine" wie bei deiner Knollen. Oben sitzen dann die Triebknospen. De Beine sind die speicherwurzeln. die abgebrochene Beine werden nicht austreiben, wenn keine Vegetationspunkt gibt.
Du kannst sie überwintern (nicht komplett trocken, aber auch nicht nass und nicht allzu kalt, ich glaube bei so umdie 12 grad.. Im Frühling langsam beginnen zu giessen und dann gehts los.
Ich selbst hatte meine verloren, aber die Globbas behandele ich so und die kommen wieder. Nur wenn sie komplett trocken überwintert werden haben übel genommen.
Aramisz78- Kakteenfreund
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