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Über die Vermehrung durch Samen ...

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Über die Vermehrung durch Samen ... Empty Über die Vermehrung durch Samen ...

Beitrag  TobyasQ Mi 16 Jan 2019, 20:28

... von Epikakteen und Co. finde ich hier im Forum kein Thema. Könnte das daran liegen, weil die Vermehrung durch Stecklinge einfacher ist und schneller zu Blüten führt?
Deshalb frage ich hier nach einer Anleitung mit Informationen zum Zeitpunkt, Vorbehandlung, Substrat etc..
Zur Aussaat kommen Epiphyllum, Lepismium, Lymanbentia, Rhipsalis und Schlumbergera opuntioides.

Vielen Dank i. V.
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Beitrag  Avicularia Mi 16 Jan 2019, 20:41

Hallo Thomas,

Ich habe dieses Jahr unter anderem Lepismium, Schlumbergera und Rhipsalis ausgesät. Ich muss gestehen, ich habe mir da gar nicht viele Gedanken gemacht. Die mussten sich an meine Aussaatmethode anpassen, das heißt mineralisches Substrat, Temperatur zwischen 20 und 25 Grad, bisher dauerfeucht. Gekeimt sind sie sehr gut. Wenn ich sie dann pikiere, dann bekommen sie natürlich ein anderes Substrat. Aber im Moment beschweren sie sich noch nicht.

Dass bei Epiphyllum und Schlumbergera meistens per Steckling vermehrt wird hängt vielleicht auch damit zusammen, dass in dem Bereich sehr viele Hybriden unterwegs sind. Und sicherlich blühen Stecklinge auch schneller...
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Beitrag  TobyasQ Mi 16 Jan 2019, 20:53

Wann hast Du ausgesät Sabine?
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Beitrag  Avicularia Mi 16 Jan 2019, 21:11

Die Aussaat war am 1. Januar, also vor 2 Wochen. Nur die Rhipsalis flagelliformis habe ich bereits am 17. November ausgesät.

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Beitrag  TobyasQ Mi 16 Jan 2019, 22:09

Ok, dann ist das also einfacher als gedacht. Knackpunkt wird da wohl der Substratwechsel beim Pikieren oder später.
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Beitrag  Fred Zimt Mi 16 Jan 2019, 23:07

Ahoj Thomas,
ich hab letztes Frühjahr eine ziemlich weiche Epi-Frucht im Winterregal zwischen den Töpfen gefunden.
Ich hab die Samen rausgedrückt, ausgewaschen, mit Sand saubergerubbelt und sogleich ausgesät.
Als Substrat mussten Reste von Avancat, Rindengebrösel und Kokos-Substrat herhalten.

Der Topf stand bei den Tomaten und Chilis in der in der Kiste und wurde liebevoll vernachlässigt. Die Temperatur schwankte zwischen Tagsüber 25 und nachts 16 Grad.Celsius. Ich weiß leider nicht mehr, wie lange es bis zur Keimung gedauert hat. scratch

Frohes Tun und viel Erfolg!

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Beitrag  Fred Zimt Do 17 Jan 2019, 00:42

Schnell noch ein Bild nachgereicht:
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Beitrag  Klaus aus Leingarten Do 17 Jan 2019, 07:31

Moin Thomas,

kurze Frage ?
Hast Du eine spezielle Samenquelle für Epis,
möglicherweise biologisch reine mit Standortangaben und Feldnummern ?

Grüßle
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Beitrag  TobyasQ Do 17 Jan 2019, 11:15

@ Fred
Da sind wir alle gespannt wie die blühen, wenn sie dann blühen. Wie viele sind denn da in dem Topf?

@ Klaus
Mein Saatgut ist von der DKG-Samenverteilung. EP630 ein E. phyllanthus var. schnetteri, aber ohne Standortangabe und Feldnummer.
Hier im Forum sind doch auch Epi-Pfleger und -Sammler. Hast Du bei denen schonmal angefragt? Blätter mal hier. Da dürften die meisten von ihnen einen Beitrag verfasst haben.
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Beitrag  Epi-Anzucht-Fan Do 17 Jan 2019, 20:58

Hallo Thomas,
Bilder von Epi-Aussaaten gibt es im Forum jede Menge, Fündig wirst Du beim Thema Pfropfen, also suche mal fleißig.
Ganz kurz zusammengefasst: Substrat: nicht entscheidend, sollte aber pilzfrei sein. Keimdauer: 4-6 Wochen, stark sortenabhängig.
Wann kann man mit den ersten Blüten rechnen: ohne Pfropfen: 6 - 8 Jahre; , im Sonderfall 4 Jahre; mit Pfropfen spart man 1 - 2 Jahre.
Meine Erfahrungen: habe es schon nach drei Jahren geschafft, meistens aber 4 Jahre und länger.
Wann blühen Stecklinge? Im Idealfall schon im nächsten Jahr, manche erst sehr viel später, stark sortenabhängig.
In der Sonderausgabe der DKG über Epikakteen kannst Du viele Erkenntnisse finden.
MfG
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