Lophophora

Hallo Marc;
Schön, nach so langer Zeit, wieder ein Lebenszeichen von dir zu bekommen!!

Und auch 2024 wieder dabei, Lophophora koehresii. Klein und tapfer, wenn sie sich treu bleibt, macht sie das noch 2, 3 mal.

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Spickerer schrieb:Hallo Vollsonnig,
mit den Wurzeln ist alles OK, jedenfalls sind die Töpfe gut voll damit. Es wird wohl erstmal ein Rätsel bleiben.

Jetzt was Anderes. Meiner Notpfropfung schien es im Kakteenhaus zu kühl zu sein - vermute ich, denn sie bekam an zwei Stellen
orange Flecken und trocknete dort etwas ein. […]

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Auffällig ist, dass es an den gelben Stellen befallen ist. Vielleicht ist sie zu schnell gewachsen und hat nicht genügend Nährstoffe erhalten.

Gruß, Spickerer

Mensch, wo du das sagst:
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Ich habe genau so was an meinen L. diffusa — das war mal genauso orange und ist jetzt eher braun. Ich hatte Pilz befürchtet, aber dann vielleicht doch „nur“ ein Kälteschaden?
Naja, ich topfe jetzt mal um und schaue, ob sie sich berappeln…


Ansonsten noch was positives:
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Diese L. williamsi habe ich letzten Herbst von @jupp999 /Manfred gekauft und jetzt in der Wolle eine klitzekleine hellrosa Frucht entdeckt.

Hallo Charlotte,

die (wenigen) Samen kannst du in den Topf der Mutterpflanze rieseln ... .

Nachgereicht...
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Niedlich!
Da bin ich gespannt, ob das bei mir auch so gut funktioniert.

Hallo CharlotteKL
die orangen bzw. eingetrockneten Stellen an deinen diffusas sind ein Pilzbefall (das an Spickerer's gepfropfter Pflanze sicher auch), aber oft grenzt die Pflanze das ab und der Schaden verwächst sich.

habe mal ein Bild rausgesucht, das auch so einen Pilzbefall bzw. die Abgrenzung zeigt. War eine Pfropfung auf Echinopsis. Durch Ausschneiden der befallenen Stellen konnte ich da noch einen Teil retten. Macht bei größeren Pflanzen Sinn, da ja noch genug unbefallenes Pflanzengewebe übrig bleiben muss.
Nach meiner Erfahrung werden die Pflanzen durch Pfropfen oder zu viel Dünger anfälliger für Pilzbefall.

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Abax, danke! Dann also doch Pilz.
Naja, ich habe sie jetzt in einen neuen Topf gepflanzt (der alte war eh von den Rübenwurzeln gesprengt worden) und werde dann in ein paar Wochen vorsichtig weiter kultivieren. Ich hoffe, dass die Kur an der Luft draußen hilft — fürs Schneiden sind die Pflanzen, denke ich, zu klein. Den Rest meiner Kakteen habe ich Samstag angegossen, die frisch getopften aber natürlich nicht.

Wie woanders schon angemerkt, hatte ich diesen Winter total viele Probleme mit Rostpilz. Einige Pflanzen sind leider schon auf den Müll gewandert…

CharlotteKL schrieb:Abax, danke!
Wie woanders schon angemerkt, hatte ich diesen Winter total viele Probleme mit Rostpilz. Einige Pflanzen sind leider schon auf den Müll gewandert…

moin CharlotteKL, ich les grad beim Gärtner Poetschke:
"Sie werden nach dem Aufplatzen der Sporenlager durch den Wind auf andere Pflanzen verteilt, wo sie sich bei ausreichender Feuchtigkeit rasch ansiedeln und ausbreiten. Denn eine feuchte Witterung fördert ihren Befall, weshalb sie bei regnerischem Wetter besonders lästig werden."
Klar, feuchter Winterstand ist in unseren Breten kein Problem. Viel frische Luft ist auf jeden Fall nützlich. Ein Orchideenfreund erzählte auf einer Kakteenbörse, er lässt in seinem Gewächshaus das ganze Jahr über einen Ventilator laufen. Die starke Zugluft schadet den Pflanzen überhaupt nicht.
Hmm. Du hast doch sicher ein Fungizid probiert? - Eine harte Methode (für den Gärtner ) wäre eine Gasmaske und Chinosol (zum Gurgeln, Apotheke) versprühen. Für die Aussaat habe ich es in mehreren Kakteenbüchern gelesen.