Könnt ihr meinem Kaktus helfen?

So, kleine Rückmeldung von mir. Die ursprünglichen Ableger machen sich bisher ganz gut:
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Der dritte ist zwar klein aber die Triebe legen auch hier ordentlich zu:
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Sorgen macht aber der Rest von der Mutterpflanze:
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Beim Einpflanzen ist mir eine der Wurzeln abgegangen, über die andere hat er aber Wasser gezogen und das in alle Triebe verteilt. Die schwächeln jetzt aber wieder und werden trockener
Die drei sind aber auch alle schon etwas...nunja, locker würde ich sagen. An den anderen Kakteen habe ich ja den Vergleich, da hängen sämtliche Triebe etwas fester dran. Ich fürchte fast, da bleibt wieder nur, diese abzunehmen und in Vogelsand zu stecken? Wären die groß genug dafür? Die anderen Triebe, bei denen ich das bisher versucht habe, waren kleiner und bei denen hat es nicht geklappt.

Noch eine Frage: In den allgemeinen Pflegehinweisen stehen ja Überwinterungstipps. Ist es okay, wenn sie dunkel & trocken sind, dafür aber nicht kalt? Habe leider keinen Keller zur Verfügung, im Flur hätte es aber mit 16-18 Grad zumindest etwas weniger Wärme.

Dann lass sie lieber am Fenster stehen und gieße nur sehr wenig im Winter.
Im Flur wäre es zu warm und sie würden vergeilen.
Gruß Stefan

Alles in Butter, bis auf die Mutter.
Keine Sorge, das wird. So richtig prall und fest werden die Triebe sowieso nicht und ich prophezeie jetzt schon, dass du da keine abnehmen musst.

Kalt und dunkel überwintern geht, aber warm und dunkel ist eine unglückliche Kombination. Kannst sie ja austopfen, in Zeitung wickeln und im Kühlschrank überwintern. Das war früher mal gar nicht so unüblich.

Naja, zumindest die drei Triebe daran haben sich nach dem Umtopfen wieder etwas vollgesogen, der Kleinste sah sogar ziemlich fit aus. Die zwei Großen lassen aber wieder etwas nach, ich hab heute mal genauer geschaut, die drei Triebe haben alle weiße Wurzelspitzen entwickelt:
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Ein recht alter Trieb ganz unten zerbröckelt sogar etwas:
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Naja, jetzt schick sie erst mal schlafen, da lassen sie sich dann noch mehr hängen. Solange sie im Frühling wieder in die Gänge kommen, würde ich mir da keine Gedanken machen. Wenn frische, weiße Wurzeln vorhanden sind, steckt ja auch jede Menge Lebensenergie drin.
Alte, verkrustete Epidermis kann schon mal abblättern. Normalerweise ist auch das Gewebe darunter noch von einer weiteren Epidermisschicht geschützt.

Der Teil zwischen den kleinen Trieben ist schon lange in dem Zustand, da mach ich mir keine Sorgen.
Kann denn da irgendwas mit dem Stamm nicht stimmen? Immerhin haben alle drei Triebe Luftwurzeln gebildet, also muss ja eine gewisse Unterversorgung da sein.
Ich habe halt etwas Sorge, dass die den Winter nicht überstehen. Oder wird auch das Eintrocknen bei kühleren Temperaturen verlangsamt?

Temperaturen so über 5 Grad, kein Wasser und etwas Licht sind okay zum Überwintern?

Sie wurden ja zuletzt endlich wieder gut versorgt, oder? Also sollte doch auch der Winterspeck reichen. Nicht zuviel Gedanken machen.
Überwinterung klingt gut. Falls sie wider Erwarten zu sehr schrumpeln sollten, schaden ein paar Tropfen Wasser an einem milden Tag auch nicht.

So, einmal eine kleine Rückmeldung von mir. Von den vier Kakteen machen sich zwei ziemlich gut:
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Schade, dass die Blätter den Winter nicht überstehen, ich finde das richtig schick!
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Der zweite hier hat am rechten, recht großen Ableger schon diverse Luftwurzeln gebildet. Ich schätze mal, den sollte/könnte man gut abnehmen, durch das schmale Stück kommen wahrscheinlich nicht genug Nährstoffe, um das Wachstum da weiter zu unterstützen. Wie macht ihr das, wenn ihr da was abnehmen wollt? Bestimmtes Werkzeug empfohlen?

Die beiden hier entwickeln sich nicht ganz so gut:
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Ist dieses Jahr kaum gewachsen, hat eher stagniert. Stand zwar häufiger in zweiter Reihe, aber sonst gleich versorgt.

Der Mutterpflanzenrest hat seine Kraft scheinbar in einen einzigen Trieb gesteckt, der einen guten Zentimeter gewachsen ist:
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Kann ich hier noch etwas machen?

Huih, nettes Update! Die sehen doch jetzt um Welten besser aus - Glückwunsch!
Der Blattabwurf im Winter ist halt genetisch so veranlagt und gewollt. Einfach akzeptieren.

Und die "Nachzügler" haben vielleicht erstmal unterirdisch gearbeitet. Oft kümmern sich die Pflanzen in so einem Fall erstmal um ihr Wurzelwerk, was ja schließlich auch überlebenswichtig ist. Wer weiß, was sich da zwischenzeitlich alles unter der Erde getan hat? Du wirst es merken, wenn sie dann im Frühling richtig durchstarten.
Sollte eine Pflanze so rein gar nicht in die Gänge kommen, dann einfach mal austopfen und die Wurzeln kontrollieren. Irgendeinen Grund muss es ja geben und wenn man über der Erde die Ursache nicht sieht, dann guckt man halt mal unter die Erde. Aber ich würde damit erstmal noch warten. Der Frühling ist ja nicht mehr weit.

Danke für die Infos! Dann werde ich mal schauen, was die anderen beiden im Frühjahr so machen. Wunderte mich nur, dass der Kaktus auf Bild drei nach dem ersten Umtopfen (und Verlust großer Wurzelteile) doch recht schnell auch oberirdisch gewachsen ist, dieses Jahr dafür aber kaum.

Hast du noch einen Tipp, wie ich bei dem monströsen einzelne Teile am besten abnehmen kann?