Begleitflora
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Kakteenforum :: Fotoecke :: Winterharte
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Begleitflora
Habe mir eine Spartium juneceum zugelegt (Spanischer Ginster )ein wahrer Hingucker ,wegen seiner ewigen gelben Blüte ,von Mai bis Oktober/November.
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Meine kleine Steineichenaufzucht
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kumpel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 106
Re: Begleitflora
Ist nicht nur ein Hingucker, ist auch was feines fürs Näschen!
Hab grad heute 'ne fette, schwarze Holzbiene gesehen, die lieben den Spanischen Ginster - aber die muss noch etwas gedulden bis zur Blüte!
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Hab grad heute 'ne fette, schwarze Holzbiene gesehen, die lieben den Spanischen Ginster - aber die muss noch etwas gedulden bis zur Blüte!
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Juergen B.- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 43
Lieblings-Gattungen : Yucca & much more
Re: Begleitflora
Hallo Jürgen
In ein bis zwei Jahren wird sie schon blühen ,das geht bei denen doch recht zügig .Ich hatte vor jahren schon mal einen ,der war stolze 3 Meter hoch ,aber Kyrill hatte ihn mir damals so weggeblasen
Ich hatte aus den Samen mal welche selber gross gezogen und gab eine Jungpflanze meiner Mutter ,der steht heute dort mit knapp 3 Meter Höhe und Breite und blühte letztes jahr ohne Ende
In ein bis zwei Jahren wird sie schon blühen ,das geht bei denen doch recht zügig .Ich hatte vor jahren schon mal einen ,der war stolze 3 Meter hoch ,aber Kyrill hatte ihn mir damals so weggeblasen
Ich hatte aus den Samen mal welche selber gross gezogen und gab eine Jungpflanze meiner Mutter ,der steht heute dort mit knapp 3 Meter Höhe und Breite und blühte letztes jahr ohne Ende
kumpel- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 106
Nichtsukkulente Begleitpflanzen im Kakteenbeet
Hallo,
bei meinen Freilandsukkulenten hatte ich 20 Jahre lang einen zwergigen kriechenden Neuseelandginster, der blühte lila. Leider ist er vor 3 Jahren, wohl an Altersschwäche, verstorben.
Seinen Platz nimmt jetzt Stipa barbata, das Reiherfedergras, ein. Dieses Gras ist gerade für Xerophytenbeete zu empfehlen, da es als Tiefwurzler relativ unempfindlich gegen Trockenheit ist. Es vermehrt sich auch regelmäßig durch Selbstaussaat. Leider ist es so, dass sich diese Sämlinge kaum mehr versetzen lassen, da der Keimling als Erstes eine lange dünne Wurzel in die Tiefe treibt. Wenn die abgestochen wird, ist das Pflänzchen hinüber. Wie lässt sich das vermeiden? Dazu muß ich etwas weiter ausholen:
An den reifen Samen ist ein ca. 7-10 cm langer dünner Stiel, an diesem wiederum eine ca. 25 cm lange dünne Feder. Wenn die Samen ausfallen, nimmt der Wind sie mit, und wenn sie niedergehen, dreht sich der Stiel spiralig auf, und da die Feder dann auch meist in einem rechten Winkel abknickt, wirkt sie als Hebel und das Korn bohrt sich selbsttätig in die Erde, wo es im nächsten Frühjahr keimt. Um das zu vermeiden, sammle ich die ausgefallenen oder kurz vor dem Ausfallen stehenden Samen auf. Um ein hoffnungsloses Wirrwarr in der Samentüte zu vermeiden, lasse ich nur ein ca. 2-3 cm langes Stück vom Stiel am Korn dran, den Rest schneide ich ab. Bei Winterbeginn stecke ich die Samen in Multitopfplatten, gieße sie an und stelle sie in gelochten Euroschalen (um Bodenkontakt wegen der Wurzeln zu vermeiden) ins Freie. Im Frühjahr keimen die Samen und die Pflänzchen können im Sommer, da die Wurzeln wegen des fehlenden Bodenkontakts im Topf bleiben, in größere Töpfe oder ins Freiland umgesetzt werden.
Ich habe noch eine weitere Art, Stipa pennata. In der Wachau, wo ich sie herhabe, nennt man die Steinfeder (es gibt da auch einen Wein mit der Bezeichnung). Diese Art ist in allen Teilen kleiner und feiner als Stipa barbata und kann auf die gleiche Weise vermehrt werden.
Bild 1: Stipa barbata blühend.
Bild 2: mit reifen Samen.
Bild 3: ausgefallene Samen mit bereits verdrehten Stielen.
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Seinen Platz nimmt jetzt Stipa barbata, das Reiherfedergras, ein. Dieses Gras ist gerade für Xerophytenbeete zu empfehlen, da es als Tiefwurzler relativ unempfindlich gegen Trockenheit ist. Es vermehrt sich auch regelmäßig durch Selbstaussaat. Leider ist es so, dass sich diese Sämlinge kaum mehr versetzen lassen, da der Keimling als Erstes eine lange dünne Wurzel in die Tiefe treibt. Wenn die abgestochen wird, ist das Pflänzchen hinüber. Wie lässt sich das vermeiden? Dazu muß ich etwas weiter ausholen:
An den reifen Samen ist ein ca. 7-10 cm langer dünner Stiel, an diesem wiederum eine ca. 25 cm lange dünne Feder. Wenn die Samen ausfallen, nimmt der Wind sie mit, und wenn sie niedergehen, dreht sich der Stiel spiralig auf, und da die Feder dann auch meist in einem rechten Winkel abknickt, wirkt sie als Hebel und das Korn bohrt sich selbsttätig in die Erde, wo es im nächsten Frühjahr keimt. Um das zu vermeiden, sammle ich die ausgefallenen oder kurz vor dem Ausfallen stehenden Samen auf. Um ein hoffnungsloses Wirrwarr in der Samentüte zu vermeiden, lasse ich nur ein ca. 2-3 cm langes Stück vom Stiel am Korn dran, den Rest schneide ich ab. Bei Winterbeginn stecke ich die Samen in Multitopfplatten, gieße sie an und stelle sie in gelochten Euroschalen (um Bodenkontakt wegen der Wurzeln zu vermeiden) ins Freie. Im Frühjahr keimen die Samen und die Pflänzchen können im Sommer, da die Wurzeln wegen des fehlenden Bodenkontakts im Topf bleiben, in größere Töpfe oder ins Freiland umgesetzt werden.
Ich habe noch eine weitere Art, Stipa pennata. In der Wachau, wo ich sie herhabe, nennt man die Steinfeder (es gibt da auch einen Wein mit der Bezeichnung). Diese Art ist in allen Teilen kleiner und feiner als Stipa barbata und kann auf die gleiche Weise vermehrt werden.
Bild 1: Stipa barbata blühend.
Bild 2: mit reifen Samen.
Bild 3: ausgefallene Samen mit bereits verdrehten Stielen.
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kaktusheini- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 602
Lieblings-Gattungen : Delosperma, Sempervivum
Colletia
ich möchte hier mal zwei leider noch sehr selten gepflegte Species vorstellen.
Sie gehören zur Gattung Colletia und sind ungewöhnlich bizarre, immergrüne Pflanzen aus Südamerika und äußerst wehrhaft ;-)
C. paradoxa
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C. armata
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Sie vertragen bis ca. -5°C . Da sie noch relativ jung sind habe ich sie jetzt geschützt untergebracht und wie es ihnen dabei geht zeigt diese Foto
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Wenn jemand hier im Forum Erfahrungen mit Colletien hat bitte melden...ich würde mich freuen
Sie gehören zur Gattung Colletia und sind ungewöhnlich bizarre, immergrüne Pflanzen aus Südamerika und äußerst wehrhaft ;-)
C. paradoxa
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C. armata
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Wenn jemand hier im Forum Erfahrungen mit Colletien hat bitte melden...ich würde mich freuen
Emandu- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 189
Lieblings-Gattungen : Escobaria, Coryphantha
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