Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
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Klaus aus Leingarten
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Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Ahoj Klaus,
schönes Projekt.
Mal kurz überschlagen:
1,26m² Anbaufläche, eine 150cm LED-Röhre liefert einen Lichtstrom von rund 2000 Lumen,
für 10000 lx brauchst Du 6,3 Lampen, für 15000 lx demnach ca 9,4 Lampen,
vorrausgesetzt Du bekommst die komplette Strahlung auf die Fläche zentriert.
Ich tät aber mal mit mindestens einem Drittel Verlust rechnen.
Grüße
Fred
schönes Projekt.
10000-15000 Lux dürften wohl ausreichend sein, und die kann man messen.
Mit 4 LED-Leisten dieser Größe kann man wohl die notwendige Beleuchtungsstärke
erreichen.
Mal kurz überschlagen:
1,26m² Anbaufläche, eine 150cm LED-Röhre liefert einen Lichtstrom von rund 2000 Lumen,
für 10000 lx brauchst Du 6,3 Lampen, für 15000 lx demnach ca 9,4 Lampen,
vorrausgesetzt Du bekommst die komplette Strahlung auf die Fläche zentriert.
Ich tät aber mal mit mindestens einem Drittel Verlust rechnen.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Hallo Klaus, wie gesagt, als Frühbeet (mit speziellen Fensteröffnern) ok. Aber mir wäre das Teil zur Anzucht zu groß und unhandlich.
Wenn du Leuchten an den Deckel hängst, dann bist du beim Öffnen erst mal 2 Minuten lang blind. Wenn du die Leuchten unter die Kanthölzer hängst (was wegen der Querstrebe wahrscheinlich ist), dann stören die Leuchten den Durchblick und das Hantieren von oben. Wenn du den Deckel geschlossen lässt, und an der 40er Seite Türen anbringst, dann sind 90 cm Tiefe auch nicht ideal zum Hantieren. Und ich gehe mal davon aus, dass du nicht jedes Jahr so viele Kakteen anziehen willst, also ist das Teil auf Dauer überdimensioniert.
Mein Vorschlag: Baue dir mehrere kleine Kästen, eventuell mit verschiedenen Höhen für Anzucht und Pfropfungen. Dann nimmst du nur so viele in Benutzung, wie du gerade brauchst. Schau mal auf meine Homepage, da habe ich eine Bauanleitung für einen Anzuchtkasten aus Styropor eingestellt. Diese Kästen sind günstig in der Herstellung, leicht zu bauen, mit geringem Gewicht und v.a. von vorn zu bedienen, so dass das Licht nicht stört.
Wenn du Leuchten an den Deckel hängst, dann bist du beim Öffnen erst mal 2 Minuten lang blind. Wenn du die Leuchten unter die Kanthölzer hängst (was wegen der Querstrebe wahrscheinlich ist), dann stören die Leuchten den Durchblick und das Hantieren von oben. Wenn du den Deckel geschlossen lässt, und an der 40er Seite Türen anbringst, dann sind 90 cm Tiefe auch nicht ideal zum Hantieren. Und ich gehe mal davon aus, dass du nicht jedes Jahr so viele Kakteen anziehen willst, also ist das Teil auf Dauer überdimensioniert.
Mein Vorschlag: Baue dir mehrere kleine Kästen, eventuell mit verschiedenen Höhen für Anzucht und Pfropfungen. Dann nimmst du nur so viele in Benutzung, wie du gerade brauchst. Schau mal auf meine Homepage, da habe ich eine Bauanleitung für einen Anzuchtkasten aus Styropor eingestellt. Diese Kästen sind günstig in der Herstellung, leicht zu bauen, mit geringem Gewicht und v.a. von vorn zu bedienen, so dass das Licht nicht stört.
william-sii- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3079
Lieblings-Gattungen : Hybriden von Chamaecereus, Lobivia, Echinopsis, Trichocereus usw.
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Das Teil ist fast größer als meine komplette Sammlungsfläche
Da werden die nächsten Jahre wohl viele Sämlinge gezüchtet.
Viel Erfolg!!!
Beste Grüße
Nopal
Da werden die nächsten Jahre wohl viele Sämlinge gezüchtet.
Viel Erfolg!!!
Beste Grüße
Nopal
Nopal- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2506
Lieblings-Gattungen : Frosttolerante Kakteen
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
350 Kakteenarten aussäen, pflegen, beobachten, pikieren, pfropfen kann ganz schnell in viel Arbeit ausarten.
bei 10 Samen pro Art sind das 3500 Samen. Bei 60% durchschnittlicher Rate sind das um die 2000 Pflanzen die irgendwann in ein Töpfchen müssen.
bei 10 Samen pro Art sind das 3500 Samen. Bei 60% durchschnittlicher Rate sind das um die 2000 Pflanzen die irgendwann in ein Töpfchen müssen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 20566
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Hallo Stefan,
Deine Bedenken kann ich schnell ausräumen -
Das Fenster ist nicht groß genug, um genügend Tageslicht einzulassen.
Eine zusätzliche Beleuchtung mit tageslichtähnlichen Beleuchtungskörper
ist unumgänglich, um auf 10000-15000 Lux zu kommen.
Diese Zahl ist wohl nicht wissenschaftlich belegt, ich habe aber in meinem
1. Kakteenleben damit 20 Jahre gearbeitet und sehr gute Erfolge gehabt.
Warum sollte ich also diese Erfahrung beiseite schieben.
Mit dem Stand des Kastens zur Fensterseite hast Du völlig recht.
Aber als beruflicher Arbeitsplatzgestalter habe ich auch das bedacht.
Der Kasten wird mit der niedrigeren Seite am Fenster stehen, so dass das
Tageslicht von oben schräg einfallen kann. Zur Handhabung werde ich den Kasten
auf einen Rollwagen stellen, der dann nur nach vorne gezogen werden braucht.
Ich erinnere mich gerade an einen passenden Dialog, den ich einmal mit meinem Chef
bei der Bundeswehr geführt habe :
Ich : " Herr Hauptmann, ich haben da ein Problem !"
Chef: " und, Borchardt, haben Sie eine Lösung vorzuschlagen ? "
Ich : " Nein, Herr Hauptmann. "
Chef : " Dann sind S I E mein Problem, Herr Oberfeldwebel Borchardt !"
Dieser Dialog hat tatsächlich stattgefunden, und eines meiner Lebensprinzipien geprägt.
Für heute liebe Grüße
Klaus aus Leingarten
Deine Bedenken kann ich schnell ausräumen -
Das Fenster ist nicht groß genug, um genügend Tageslicht einzulassen.
Eine zusätzliche Beleuchtung mit tageslichtähnlichen Beleuchtungskörper
ist unumgänglich, um auf 10000-15000 Lux zu kommen.
Diese Zahl ist wohl nicht wissenschaftlich belegt, ich habe aber in meinem
1. Kakteenleben damit 20 Jahre gearbeitet und sehr gute Erfolge gehabt.
Warum sollte ich also diese Erfahrung beiseite schieben.
Mit dem Stand des Kastens zur Fensterseite hast Du völlig recht.
Aber als beruflicher Arbeitsplatzgestalter habe ich auch das bedacht.
Der Kasten wird mit der niedrigeren Seite am Fenster stehen, so dass das
Tageslicht von oben schräg einfallen kann. Zur Handhabung werde ich den Kasten
auf einen Rollwagen stellen, der dann nur nach vorne gezogen werden braucht.
Ich erinnere mich gerade an einen passenden Dialog, den ich einmal mit meinem Chef
bei der Bundeswehr geführt habe :
Ich : " Herr Hauptmann, ich haben da ein Problem !"
Chef: " und, Borchardt, haben Sie eine Lösung vorzuschlagen ? "
Ich : " Nein, Herr Hauptmann. "
Chef : " Dann sind S I E mein Problem, Herr Oberfeldwebel Borchardt !"
Dieser Dialog hat tatsächlich stattgefunden, und eines meiner Lebensprinzipien geprägt.
Für heute liebe Grüße
Klaus aus Leingarten
Klaus aus Leingarten- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 179
Lieblings-Gattungen : Hybridzüchtung mit TRICHOCEREUS, ECHINOPSIS und SCHLUMBERGERA- außerdem FEROCACTUS,ECHINOCACTUS und MELOCACTUS
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Ich habe mal eine Frage, die ich mal hier stelle, da von Lumen/ Lux die Rede ist. Sollte das Thema hier stören, würde ich darum bitten es zu verschieben.
Macht es nicht einen Unterschied, ob man von einem Strahler oder einer Leiste ausgeht, was die Berechnung bezüglich der Ausleuchtung betrifft?
Da ich mich da nicht auskenne, berufe ich mich auf die Daten, die der Rechner ausspuckt, der auf led-centrum.de zu finden ist.
Nehm ich jetzt einen Strahler mit 2.000lm, 120° Abstrahlwinkel und häng den 20cm über das Substrat, habe ich einen Lichtkegel mit einem Durchmesser von 0,40cm auf Substrathöhe, beleuchte damit 0,126m² und komme auf 15.915Lux. Hänge ich den Strahler nun 10cm höher, wird der Lichtkegel selbstverständlich größer. Es kommen dann aber wohl nur noch um die 7.000Lux unten an. Ich vertraue dem Rechner jetzt einfach mal.
Um wieder auf die Frage zurück zu kommen. Diese Lichtleisten bestehen ja aus aneinandergereihten LEDs, die in der Summe 2.000lm (wenn dann dransteht, dass sie 2.000lm liefern sollen) liefern. Wenn ich da falsch liegen sollte, bitte ich um Korrektur. Wenn diese Leiste nun 1,5m lang ist, dann hab ich doch auf cm 0 am Boden quasi fast nichts mehr von dem Lichtstrom der aus der LED auf cm 150 rauskommt, da die Beleuchtungsstärke drastisch mit zunehmender Entfernung abnimmt.
Habe ich da etwas durcheinander gebracht?
Klaus, eine echte Weisheit und schöne Anekdote.
Macht es nicht einen Unterschied, ob man von einem Strahler oder einer Leiste ausgeht, was die Berechnung bezüglich der Ausleuchtung betrifft?
Da ich mich da nicht auskenne, berufe ich mich auf die Daten, die der Rechner ausspuckt, der auf led-centrum.de zu finden ist.
Nehm ich jetzt einen Strahler mit 2.000lm, 120° Abstrahlwinkel und häng den 20cm über das Substrat, habe ich einen Lichtkegel mit einem Durchmesser von 0,40cm auf Substrathöhe, beleuchte damit 0,126m² und komme auf 15.915Lux. Hänge ich den Strahler nun 10cm höher, wird der Lichtkegel selbstverständlich größer. Es kommen dann aber wohl nur noch um die 7.000Lux unten an. Ich vertraue dem Rechner jetzt einfach mal.
Um wieder auf die Frage zurück zu kommen. Diese Lichtleisten bestehen ja aus aneinandergereihten LEDs, die in der Summe 2.000lm (wenn dann dransteht, dass sie 2.000lm liefern sollen) liefern. Wenn ich da falsch liegen sollte, bitte ich um Korrektur. Wenn diese Leiste nun 1,5m lang ist, dann hab ich doch auf cm 0 am Boden quasi fast nichts mehr von dem Lichtstrom der aus der LED auf cm 150 rauskommt, da die Beleuchtungsstärke drastisch mit zunehmender Entfernung abnimmt.
Habe ich da etwas durcheinander gebracht?
Klaus, eine echte Weisheit und schöne Anekdote.
M.Ramone- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 924
Lieblings-Gattungen : Afrikaner
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Guten Morgen Marcus,
ich finde es schön, dass Du fragst.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Die genaue Antwort kann ich erst geben, wenn ich die
Beleuchtungsanlage installiert und getestet habe, weil ich
Höhe und Abstrahlwinkel erst ausprobieren muß.
Sicher kann man das vorher berechnen, aber ich probiere lieber.
Zu Deiner Frage :
ob nun Strahler oder Lichtleiste spielt keine Rolle für die Eigenschaft
des Lichtes. Die eine Quelle erzeugt einen Lichtkegel und die andere eine Rechteckfläche.
Ich möchte für meinen "Monsterkasten" eine Lichtfläche haben, die 155 x 85 cm
Fläche = 1,3 qm möglichst gleichmäßig ausleuchtet, eine Lichtstärke von um die
10000- 15000 Lux hat, und kaltweißes Tageslicht mit 6500 Kelvin erzeugt.
Ich greife jetzt nur kurz ein paar Infos vor, genaueres dann später, wenn ich
die Beleuchtungsanlage hier dokumentiere.
Die vollständig installierte Lampe wird an zwei Seilzugrollen aufgehängt,
die eine variable Höheneinstellung ermöglichen. Somit kann ich die Höhe
für die gewünschte Lichtstärke einstellen und kann die Lampe bei der Arbeit
im Kasten hochziehen.
Am Ende muß in Abhängigkeit von der Anzahl Lichtleisten, der Entfernung
zwischen Lichtquelle und Saatgutebene und vom Abstrahlwinkel
die gesamte Fläche möglichst gleichmäßig mit 10000-15000 Lux und
6500 Kelvin von 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr beleuchtet werden.
Das sind meine Vorgaben für die funktionsbedingten Eigenschaften der Lampe.
Reicht Dir das im Moment aus ?
Genaue Angaben gibt es dann, wenn die Lampe erfolgreich installiert ist.
(in etwa 2-3 Monate)
Liebe Grüße
Klaus
ich finde es schön, dass Du fragst.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Die genaue Antwort kann ich erst geben, wenn ich die
Beleuchtungsanlage installiert und getestet habe, weil ich
Höhe und Abstrahlwinkel erst ausprobieren muß.
Sicher kann man das vorher berechnen, aber ich probiere lieber.
Zu Deiner Frage :
ob nun Strahler oder Lichtleiste spielt keine Rolle für die Eigenschaft
des Lichtes. Die eine Quelle erzeugt einen Lichtkegel und die andere eine Rechteckfläche.
Ich möchte für meinen "Monsterkasten" eine Lichtfläche haben, die 155 x 85 cm
Fläche = 1,3 qm möglichst gleichmäßig ausleuchtet, eine Lichtstärke von um die
10000- 15000 Lux hat, und kaltweißes Tageslicht mit 6500 Kelvin erzeugt.
Ich greife jetzt nur kurz ein paar Infos vor, genaueres dann später, wenn ich
die Beleuchtungsanlage hier dokumentiere.
Die vollständig installierte Lampe wird an zwei Seilzugrollen aufgehängt,
die eine variable Höheneinstellung ermöglichen. Somit kann ich die Höhe
für die gewünschte Lichtstärke einstellen und kann die Lampe bei der Arbeit
im Kasten hochziehen.
Am Ende muß in Abhängigkeit von der Anzahl Lichtleisten, der Entfernung
zwischen Lichtquelle und Saatgutebene und vom Abstrahlwinkel
die gesamte Fläche möglichst gleichmäßig mit 10000-15000 Lux und
6500 Kelvin von 07:00 Uhr bis 21:00 Uhr beleuchtet werden.
Das sind meine Vorgaben für die funktionsbedingten Eigenschaften der Lampe.
Reicht Dir das im Moment aus ?
Genaue Angaben gibt es dann, wenn die Lampe erfolgreich installiert ist.
(in etwa 2-3 Monate)
Liebe Grüße
Klaus
Klaus aus Leingarten- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 179
Lieblings-Gattungen : Hybridzüchtung mit TRICHOCEREUS, ECHINOPSIS und SCHLUMBERGERA- außerdem FEROCACTUS,ECHINOCACTUS und MELOCACTUS
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Genaugenommen im Quadrat- verdoppelst Du den Abstand der Leuchte hast du nur noch 1/4 der Beleuchtungsstärke.Marcus schrieb:...da die Beleuchtungsstärke drastisch mit zunehmender Entfernung abnimmt.
Grüße
Fred
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
Hallo Fred,
oder Enfernung halbieren = 4 fache Beleuchtungsstärke ???
Mathematik Gut ????
Liebe Grüße
Klaus aus Leingarten
oder Enfernung halbieren = 4 fache Beleuchtungsstärke ???
Mathematik Gut ????
Liebe Grüße
Klaus aus Leingarten
Klaus aus Leingarten- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 179
Lieblings-Gattungen : Hybridzüchtung mit TRICHOCEREUS, ECHINOPSIS und SCHLUMBERGERA- außerdem FEROCACTUS,ECHINOCACTUS und MELOCACTUS
Re: Der Eigenbau einer größeren Aussaatanlage in XXXL
So ganz befriedigend ist das noch nicht Sorry!
Bei einer 1,50m langen Leuchte wird doch eine sehr große Fläche bestrahlt. Das eine Ende der Leiste bestrahlt doch quasi nicht mehr die Pflanze, die unter dem anderen Ende steht. Bei 20cm Abstand zwischen LED und Substrat wären das knapp 152cm. Der Abstrahlwinkel spielt jetzt keine Rolle, da ich nur von den Pflanzen mal ausgehe, die direkt drunter stehen.
Angenommen der Hersteller gibts aus, dass seine 150cm-Leuchte 2000lm liefert.
Hat der einfach den Lichtstrom einer LED mit der Anzahl der auf der Leiste montierten LEDs multipliziert?
Das ist für mich die Frage. Wenn dem so sein sollte, habe ich doch niemals 2000lm an irgendeiner Stelle. Es würden zwar über die gesamte Leiste 2000lm geliefert werden, somit wäre die Angabe ja irgendwo richtig, nur ist die Fläche so dermaßen groß, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass der Lux-Wert an den eines Strahlers rankommen kann. Schließlich liegt die höchste Distanz bei 152cm (bei 20cm Höhe).
Wo ist da der Fehler? Oder ich frage mal anders. Nimmt der Lichtstrom auch über die Distanz ab? Wenn nicht, hat sich Thema ja erledigt. Weil das ist ja bei mir die Annahme. ...Also, dass er sich verringert.
Bei einer 1,50m langen Leuchte wird doch eine sehr große Fläche bestrahlt. Das eine Ende der Leiste bestrahlt doch quasi nicht mehr die Pflanze, die unter dem anderen Ende steht. Bei 20cm Abstand zwischen LED und Substrat wären das knapp 152cm. Der Abstrahlwinkel spielt jetzt keine Rolle, da ich nur von den Pflanzen mal ausgehe, die direkt drunter stehen.
Angenommen der Hersteller gibts aus, dass seine 150cm-Leuchte 2000lm liefert.
Hat der einfach den Lichtstrom einer LED mit der Anzahl der auf der Leiste montierten LEDs multipliziert?
Das ist für mich die Frage. Wenn dem so sein sollte, habe ich doch niemals 2000lm an irgendeiner Stelle. Es würden zwar über die gesamte Leiste 2000lm geliefert werden, somit wäre die Angabe ja irgendwo richtig, nur ist die Fläche so dermaßen groß, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass der Lux-Wert an den eines Strahlers rankommen kann. Schließlich liegt die höchste Distanz bei 152cm (bei 20cm Höhe).
Wo ist da der Fehler? Oder ich frage mal anders. Nimmt der Lichtstrom auch über die Distanz ab? Wenn nicht, hat sich Thema ja erledigt. Weil das ist ja bei mir die Annahme. ...Also, dass er sich verringert.
M.Ramone- Kakteenfreund
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