Neuzugang Yucca Sämlinge

Darauf wir, Claus!!



Dieter

Hallo Oliver,

da es sich bei deinen angesprochenen Pflanzen um "Wüstenpflanzen" handelt,
gehe ich davon aus, dass du weißt, dass (wie auch Kakteen & Co) das Thema Nässe durchaus ein Thema ist.
Je nach dem wo du wohnst (wo wohnst du eigentlich?), solltest du (wie Horst schon sagte) sicherheitshalber einen Nässeschutz
im Winter anbringen.
Ich wohne im wintermilden (zumindest bislang ;-/), feuchten Rhein-Main Gebiet und das hat bisher größtenteils ganz gut geklappt!
Wichtig ist (neben einem optimalen Standort) auch der Boden, bzw. die Bodenfeuchte. Da solltest du auf durchlässigen Boden achten, eventuell ein Hochbeet anlegen.
Feuchte, "dichte" (z. B. Schlick-, oder Lehmböden sind logischerweise suboptimal!

VG
Thomas

Hier nochmal einige Stammyuccas aus meinem Gaten: Hinten Y. elata, vorne jeweils Y. rostrata, die kleinere bekommt einen Nässeschutz!

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Ja Horst , diese Importyucca thompsoniana steht jetzt 4 Jahre erhöht im Beet , allerdings nicht direkt im Freiland !

Bin mal gespannt ,nach Tmin -21,8°C , wenn die ganzen " SPINATPÄCKCHEN" auftauen , was es heuer für Verluste gibt ?

Mag zwar nach den Temperaturen eine Selektion in Sich sein , in der Hoffnung , dass die Überlebenskünstler es doch geschafft haben !

@ Horst :wenn heute Abend auch im Ruhrgebiet Starkschneefall einsetzt , schüttelst Du anschließend von Deinen Freilandyuccas den Schnee ab ?

LG

Claus-SI

Hallo Claus,

auch hier schneit es.
Ich werde (und kann) den Schnee nicht abschütteln,
sicher aber kein Fehler!

VG
Thomas

Hi Thomas , ich hatte Yucca recurvifolia in den letzten Wintern unter 50 cm Schnee einfach so belassen ! Wochenlang !

Im Frühjahr war der Stamm im oberen Drittel Matsch , konnte jedoch vom Rest der Yucca wieder neue machen ! Darum diese Frage !

LG

Claus-SI

Claus, ich sagte ja: Bestimmt kein Fehler.
Allein durch das Gewicht des Nass-Schnees können die breitblättrigen
Yuccas umkippen (wie schon oft geschehen!)

Wer die Zeit hat, sollte das machen.

VG
Thomas

dieses Jahr habe ich die Köpfe meiner Stammyuccas geschützt. Solche Bedingungen wie im Dez. 2010 wollte ich ihnen keine zweites Mal zumuten. Sicherlich grenzwertige Fotos, anch Aufklaren bei temps. um -17C°. Alle Yuccas haben es überlebt.
Y. linearifolia
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Y. thompsoniana
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Beetausschnitt von oben betrachtet
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Moin Claus, auch in hatte schon Recurvifolia-Klone, die mir unter ähnlichen Bedingungen verfault sind - andere haben keine Probleme damit...

Gruß

Dieter

Hallo Horst,

ich kenne solche Bilder auch von meinen Pflanzen
vom Dezember 2010.
Oft kam der Schnee über Nacht und man konnte nichts ausrichten :-/
Sicher nicht optimal, aber kaum zu verhindern :-/

LG
Thomas

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Horst, Ruhrgebiet schrieb:noch was zum Thema Stammyuccas. Man sollte nach Möglichkeit Kulturfehler vermeiden. Auch sollte man nicht extreme Kulturfehler falsch interpretieren und den Verlust von Pflanzen als witterungsbedingt abhaken. Bei hohem Grundwasserstand sollte man nicht auf Hochbeete mit excellenter Drainage verzichten. Ansonsten sollte man andere Pflanzen aus dem Nichtyuccabereich verwenden.

Logisch, Horst! Hat bei mir aber trotz Drainagehochbeet und Schutz nur bedingt funktioniert... Ich orientiere mich auch eher an Benny oder dem Kieler BoGa, die unter ähnlichen Witterungsbedingungen arbeiten...




Dieter