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Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme)

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Pachypodium lamerei (Madagaskarpalme) Empty Pachypodium lamerei

Beitrag  wikado So 18 Apr 2010, 19:45

Hallo Leute,
ich durfte mir am Donnerstag eine doch schon recht große Madagaskarpalme von jemanden abholen, der die abgeben mußte.
Das erste was ich gemacht habe ist sie aus ihrem nicht wirklich geeigneten Tontopf zu befreien. Da das nicht mal eben so ging weil die total durchwurzelt war, mußte ich den Topf regelrecht zerschlagen..... das zeigte mir natürlich auch  das die schon seit Jahren nicht mehr umgetopft wurde. Habe dann noch versucht in der Dusche die restliche noch vorhandene Erde abzumachen, was auch nicht gerade leicht war. Jetzt liegt er erst mal im Wohnzimmer damit die Wurzel etwas abtrocknen können bevor ich ihn kommende Woche wieder eintopfe. Als ich dann gestern etwas genauer hin gesehen habe habe ich gemerkt, das bei der ganzen Aktion die Pflanze an einer Stelle zwei drei Risse bekommen haben muß, wo auch Saft ausgelaufen ist. Ich war schon so vorsichtig und hatte eine Decke benutzt, um auch mich vor den Dornen zu schützen....
Meine Frage ist eigentlich nur, ob das für die Pflanze gefährlich werden könne? Was würdet ihr machen?
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Gruß Nicole
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Beitrag  sensei66 Mo 19 Apr 2010, 21:37

Hallo Nicole,

die Risse sollten eigentlich kein Problem darstellen, es bleibt beim "Schönheitsfehler", wenn dir da nicht irgendwelche Keime reingeraten sind.
Für den neuen Topf würde ich dir empfehlen, ihn etwa doppelt so groß wie den alten zu nehmen. Dann schöne durchlässige Erde, im Sommer reichlich Wasser und ab geht die Post.

ciao
Stefan
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Beitrag  wikado Di 20 Apr 2010, 22:21

Ja Topf muß schon groß genug sein, damit das gute Stück auch halt hat. Und Substrat werde ich mir eh selbst mischen...
Na das gibt dann ja im Herbst ne Tortour den dann rein zu tragen Teufel

Nicole
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Beitrag  Copiapoa Mi 21 Apr 2010, 10:34

Hallo Nicole,
schönes Stück, wie hoch ist er denn? Mit den Rissen ist sehr schade, aber ich denke auch, daß das wieder anstandslos verheilt. Ich hoffe, die hast die Wurzeln noch gut aufgelockert, das ist wichtig, damit er sich wieder richtig ausbreiten kann im neuen Topf. Meiner ist jetzt 70 cm hoch, ich bin mal gespannt, wieviel er diesen Sommer zulegt. Viel Freude mit dem Bäumchen!
Grüßchen
Birthe
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Beitrag  wikado Mi 21 Apr 2010, 18:54

Wie hoch die genau ist weiß ich gar nicht, denke aber mal so 80 cm dürften es schon sein. Das mit dem Auflockern der Wurzeln ist so ne Sache.... das geht gar nicht richtig, da schon die alte Erde gar nicht richtig abging trotz Tauchbad und Dusche. Sind einfach zu viele Wurzeln. ich glaube da würde ich mehr Wurzeln mit abreißen wenn ich die versuche aufzulockern. Aber noch ist sie ja nicht eingetopft, da ich mir eh noch Substrat mischen muss und dafür erst noch Zutaten brauche.... und einen Topf der groß genug ist hab ich auch noch nicht.
Ich weiß zwar das Tontöpfe nicht gerade ideal sind aber da hätte ich noch einen in entsprechender Größe. Mein ihr den könnte ich nehmen oder würdet ihr mir lieber zu Kunststoff raten?

Gruß
Nicole
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Beitrag  Copiapoa Do 22 Apr 2010, 10:48

Hm, also ich persönlich rate von Tontöpfen eher ab, da ich keine so guten Erfahrungen damit gemacht habe. Mir wäre so ein Topf auch zu schwer, die Kunststofftöpfe sind auch wesentlich leichter zu transportieren. Ist besonders jetzt von Vorteil, da meine große momentan noch tagsüber raus kommt und nachts wieder herein. Außerdem "saufen" die Pachypodien im Sommer ganz gut, und so ein Plastiktopf hält die Feuchtigkeit etwas länger. Und das Umtopfen gestaltet sich in Zukunft wesentlich leichter, da man nicht wie beim Tontopf die halbe Wurzel mit abreißt.
Grüßchen
Birthe
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Beitrag  Christa Do 22 Apr 2010, 18:32

Hallo,

genau so mach ich es auch.

LG Christa
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Beitrag  wikado Sa 24 Apr 2010, 22:24

Nee, von dem Tontopf bin ich auch schon wieder abgekommen, werde den für meine Tomaten verwenden und den Plastiktopf dafür. Ich habe auch versucht das ganze noch aufzulockern und sicher sind da auch ein paar mehr Wurzeln abgegangen aber ich denke sie wirds überleben. Muß jetzt nur noch topfen.

Nicole
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Beitrag  Gast Do 09 Feb 2012, 16:59

Ich habe eine Madagaskarpalme, die mich bzw. unsere Familie schätzungsweise seit 25 Jahren, wenn nicht gar länger, begleitet. Sie wird in Hydrokultur "gepflegt", d. h. ab und an bekommt sie einen Schluck Wasser. Kein Dünger. Folglich ist sie in den letzten Jahren immer dünner und krummer geworden und bekam auch kaum noch Blätter.

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Sie mußte dringend umgetopft werden, was aber an der Beschaffung eines entsprechend großen und zudem preiswerten Hydrogefäßes irgendwie immer scheiterte. Jetzt habe ich es endlich geschafft, und einen Tolpf in der Größe eines Papierkorbs bekommen, mit 7,50 Euro ließ sich leben. Auch ein 35 cm hoher Wasserstandsanzeiger konnte nach einiger Sucherei beschafft werden. Vor etwa einer Woche war es dann soweit, und das gute Teil wurde umgetopft:

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Sie wurde gegossen, der Wasserstandsanzeiger funktionierte zum Glück. Einige Tage später hatte die Pflanze das Wasser aufgenommen und plötzlich - das Desaster:

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Einfach in der Mitte abgeknickt:

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Da war guter Rat teuer. Wie kommt das denn?

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Ich habe nicht lange gefackelt. Nachdem mein Fleischmesser sich als nicht scharf genug herausstellte, habe ich kurzerhand aus dem Werkzeugschrank die Laubsäge zu Hilfe genommen und den Stamm durchgesägt. Nun sieht sie wieder einigermaßen akzeptabel aus, nur eben viel kürzer:

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Der Stamm war regelrecht verholzt, so dass kein milchiger Saft austrat. Ich denke, dass ich das Teil einfach eine Weile so stehen lassen werde. Mal sehen, was geschieht.

Hier noch die Schnittstelle:


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Ich möchte da jetzt eigentlich nichts daraufschmieren (Holzkohle oder Zimt) Meint Ihr, man kann das so lassen? Es ist ja völlig trocken. Wäre Haarspray eine Möglichkeit, die Oberfläche zu versiegeln. Oder Kerzenwachs? Oder ich fahre einfach Risiko und lasse es so.

LG Elke


Zuletzt von Wühlmaus am Mo 02 Jan 2023, 11:59 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet (Grund : Titel angepasst)
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Beitrag  DieterR Do 09 Feb 2012, 17:03

Elke, kann sogar sein, daß die gesamte Pflanze eingeht.

Hatte auch mal so einen Fall, die einfach umknickte. Da war nichts mehr zu retten.
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